Ein Team um die beiden Managing Partner Joachim Voigt-Salus und Thomas Ellrich beriet die Livos-Gruppe umfassend beim Erwerb der Lechner Holding AG sowie der D. Lechner GmbH nebst deren Tochtergesellschaften in Deutschland und Schweden.

Lechner ist ein international führender Hersteller von maßgefertigten Küchenarbeitsplatten und -rückwänden. Das Unternehmen entschied sich im Herbst 2021, die bereits zuvor begonnene Sanierung im Rahmen eines Insolvenzverfahrens fortzusetzen. Am 25. November 2021 stellten die beiden maßgeblichen Gesellschaften der Lechner Gruppe beim Amtsgericht Ansbach entsprechende Insolvenzanträge; am 1. Februar 2022 erfolgten sodann die Verfahrenseröffnungen.

Zum 1. März 2022 wird das bisher familiengeführte Unternehmen mit Sitz in Rothenburg ob der Tauber nun Teil der Livos-Gruppe, einem erfahrener Investor im deutschen Mittelstand, der sich gemeinsam mit den Insolvenz- und Steuerexperten der Kanzlei VOIGT SALUS. in einem Bieterverfahren mit mehreren Interessenten durchsetzte. Damit schließt Lechner die Suche nach einem starken Investor erfolgreich ab und legt die Grundlage, den Geschäftsbetrieb nachhaltig und langfristig zu sichern.

Der Betrieb ging im Rahmen einer übertragenden Sanierung auf den neuen Investor über, der zukünftig unter "Lechner GmbH" am Markt auftritt. Die Anteile der Lechner Holding an der schwedischen Lechner Svenska AB und an der Lechner Solar GmbH sind ebenfalls Bestandteil der Übertragung. Zu den schwedischen Aspekten der Transaktion war DLA Piper eingebunden. Mit dem Verkauf ist die uneingeschränkte Weiterführung des Geschäftsbetriebs sichergestellt. Ein Großteil der Arbeitsplätze der bei Insolvenzantragstellung rund 570 Mitarbeiter aus Rothenburg o.d.T., Deutschland, und Strömsnäsbruk, Schweden, bleiben zudem erhalten.

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