MANDAT UND RESULTAT

Die Gläubiger haben einstimmig den von uns erarbeiten Insolvenzplan angenommen und entschulden damit den AWO Landesverband Berlin um insgesamt 30 Millionen €. Seine Wohlfahrtsarbeit konnte der Verband ohne Beeinträchtigung fortsetzen.

Die Ausgangssituation

Seit ihrer Gründung 1919 ist die Arbeiterwohlfahrt in Berlin mit helfendem Engagement auf allen Gebieten der sozialen Arbeit tätig. Im November 2010 musste der  AWO Landesverband Berlin Insolvenz anmelden, nachdem er Kredite nicht mehr finanzieren konnte, die in den 80er Jahren zum Ausbau von Krankenhäusern und Pflegeheimen aufgenommen wurden. Das Insolvenzverfahren wurde am 01.01.2011 eröffnet. 

Betrieb und Arbeit gesichert

Am 14. Dezember 2011 stimmten im Rahmen des Erörterungs- und Abstimmungstermins beim Amtsgericht Charlottenburg die Gläubiger des Arbeiterwohlfahrt Landesverband Berlin e.V. einstimmig dem von dem Insolvenzverwalter Joachim Voigt-Salus vorgelegten Restrukturierungsplan zu. Dieser sieht einen Verzicht der Gläubiger in Höhe von knapp 30 Mio. Euro vor.

Damit kann der Berliner Landesverband der AWO seine auch während der Insolvenz fortgeführte Arbeit in vollem Umfang weiter betreiben. Erfreulich ist auch: alle 129 Arbeitsplätze konnten erhalten werden.
 

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