Bei Amts- und Landgerichten sinken die Eingänge von Zivilverfahren dramatisch. 21% weniger Verfahren verzeichneten die Landgerichte von 2005 bis 2019. Bei den Amtsgerichten waren es sogar 36 % und der Trend hält auch für die die Jahre 2020 bis 2022 an. Das Bundesjustizministerium hat dazu eine Untersuchung durchgeführt. Die Ergebnisse stellte nun LTO Legal Tribune Online (Rechtsmagazin von  Wolters Kluwer) vor. Gründe seien unter anderem, dass Streitigkeiten durch Kulanz und außergerichtliche Vergleiche gelöst würden. Hohe Kosten, lange Verfahrensdauer und fehlende Digitalisierung würden dazu führen, die Justiz nicht mehr in Anspruch zu nehmen. Zudem sei eine Entfremdung zwischen Richter- und Anwaltschaft festzustellen.

Den Bericht stellen wir zum Downloaden zur Verfügung:

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